You can find the articles we ordered: iWriter writing samples.
Haftungsausschluss: Bei Key Content bieten wir hochwertige, maßgeschneiderte Inhalte, geschrieben von geprüften, handverlesenen, professionellen Muttersprachlern. Inhalte in mehr als 60 Sprachen mit Unterstützung von Projekt- und Kundenbetreuern, um Unternehmen zu ihrem Erfolg zu verhelfen. Außerdem bieten wir auch Übersetzungs– und Transkriptionsdienste an.
Der iWriter-Service auf einen Blick
Wenn man den von iWriter angebotenen Content-Service aufschlüsselt, gibt es gute und schlechte Punkte.
Positives
- intuitive Benutzeroberfläche
- einfacher Auftragsprozess
- Inhalte können schnell geliefert werden
- skalierbare Preise
- Autonomie des Kunden
Negatives
- Qualität nicht wie erwartet
- zeitaufwändige Überarbeitungen
- Mangel an Schlüsselwörtern und SEO
- Zahlung vor Bestellung erforderlich
- keine garantierte Lieferzeit
iWriter: Top oder Flop?
Hält iWriter der Prüfung auf Herz und Nieren stand? iWriter fungiert zwar als Online-Content-Agentur, aber der Service war nicht ganz das, was wir uns erhofft hatten, vor allem bei den Elite-Plus-Artikeln, die preislich mit denen anderer Agenturen vergleichbar sind, aber nicht die gleiche Qualität bieten.
Kurz gesagt, die Erfahrung mit iWriter war eine Mischung aus Erfolg und Misserfolg: gut für diejenigen, die eine schnelle Content-Spritze brauchen (und bereit sind, dafür zu bezahlen), aber ansonsten fehlt es an den Feinheiten eines wirklich hochwertigen Content-Services.
Was ist iWriter?
iWriter ist ein Online-Content-Service, der behauptet, “der schnellste, einfachste und zuverlässigste Weg zu sein, um Inhalte für Ihre Website schreiben zu lassen”.
Über die Marke iWriter ist online nur wenig zu finden, aber das Unternehmen hat seinen Sitz in Florida und arbeitet mit rund 11.000 Autoren auf der ganzen Welt zusammen. Laut ihrer Website werden im Monat fast 48.000 Jobs ausgeschrieben. Es werden keine großen Kunden aufgeführt, aber iWriter bietet an, “jede Art von benutzerdefinierten Inhalten” zu erstellen, wobei Artikel, Produktbeschreibungen und Blogbeiträge ausdrücklich genannt werden.
Darüber hinaus gibt es nicht viele Informationen – ist iWriter also seriös oder nicht? Wir haben das auf den Prüfstand gestellt, um einen umfassenden Servicebericht zu erstellen.
Was ist im iWriter-Service enthalten?
Das Serviceangebot von iWriter ist recht einfach: benutzerdefinierte Inhalte, die schnell geliefert werden, damit du diese auf deiner Website veröffentlichen kannst. Das ist gut. Die Plattform ist kostenlos und bietet ein einfaches System, bei dem du Inhalte bestellst, genehmigst oder Änderungen beantragst, sie dann herunterlädst und weitere Texte bestellst.
Die Inhalte sind in vier Sprachen verfügbar – Englisch (US und UK), Französisch, Deutsch und Spanisch – wobei es offenbar möglich ist, andere anzufordern. Die Autoren werden mit verschiedenen Sternen bewertet und in eine von vier Stufen eingeteilt, so dass du das gewünschte Niveau des Schreibservices wählen kannst.
Wichtige Details wie SEO oder die Frage, ob die Autoren spezielle Inhalte erstellen können, werden nicht erwähnt, aber iWriter bietet einen separaten Syndikatsservice an, auf den wir später zurückkommen werden. Zunächst haben wir uns entschieden, zu untersuchen, wie ein regulärer Content-Auftrag abläuft.
Wie der iWriter-Service funktioniert
Unser Test von iWriter.com begann mit der Bestellung von zwei Beispielartikeln: einem höherwertigen und einem aus der Standard-Kategorie.
Um einen Text zu bestellen, musst du dich als Kunde registrieren, was kostenlos und einfach zu erledigen ist. Richte ein Konto mit einer E-Mail und einem Passwort ein und du kannst sofort loslegen.
Sobald du in deinem Konto eingeloggt bist, lassen sich der Status der Aufträge verwalten, Inhalte herunterladen, das Guthaben überprüfen und auffüllen und eine Liste der von dir am besten bewerteten Autoren einsehen.
Wenn du Inhalte bestellen willst, gibt es ein fünfminütiges Video, das den Prozess erklärt, aber da er recht intuitiv ist, kannst du diesen Teil leicht überspringen. Eine Sache, auf die man achten sollte, ist das Preismodell, das auf den ersten Blick eine ziemlich verwirrend wirkt:
Im Wesentlichen läuft es jedoch auf eines hinaus: Qualität gegen Kosten. iWriter stellt zwar Beispiele für jede Qualitätsstufe zur Verfügung (verfügbar im FAQ-Bereich), doch es gibt zwischen ihnen nicht viele Unterschiede. Die Plattform scheint ziemlich preisgetrieben zu sein, so dass dies auch für ihre Kunden der entscheidende Faktor sein kann.
Wenn du zum allerersten Mal Inhalte von iWriter einstellst, wirst du deinen Auftrag wahrscheinlich an den gesamten Pool von Autoren weiterleiten. Du hast aber auch die Möglichkeit, sich mit deinem Projekt an einen bestimmten Autor zu wenden. Dazu gibt es das Tool “Autoren finden”, mit dem du nach Rang oder Kategorie suchen oder einfach die Listen der produktivsten oder am besten bewerteten Autoren durchsehen kannst.
Sobald du mit einem Autor gearbeitet hast, kannst du ihn zu deiner Favoritenliste hinzufügen oder ihn “ignorieren”, wenn du keine Aufträge an diesen Texter mehr vergeben willst.
Um einen neuen Auftrag zu erstellen – ob du nun einen bestimmten Autor beauftragen willst oder nicht – musst du ein Briefing ausfüllen, das dann als Vorlage gespeichert werden kann, um den Prozess in Zukunft zu beschleunigen.
Neben allen grundlegenden Angaben wie Projekttitel, Kategorie, Sprache und Wortanzahl kann man auch Keywords und kurze Projektanweisungen eingeben. Dann geht es weiter zum kreativen Briefing, das Informationen über die Zielgruppe, den Ton des Textes, die Anforderungen an Informationsquellen und die zu vermeidenden Dinge enthält. Jeder dieser Punkte kann nach Belieben umfangreich sein. Ein kleines Problem ergibt sich jedoch bei den Keywords – es ist schwierig zu kommunizieren, wie oft jedes einzelne davon erwähnt sein soll.
Der Preis deines Artikels wird durch die von dir gewählte Qualitätsstufe bestimmt, von denen iWriter vier zur Verfügung stellt. Für einen Artikel mit 500 Wörtern zahlt man in der Standard-Kategorie nur 3,30 $, Premium 6 $, Elite 11 $ und Elite Plus 39 $. Bevor der Auftrag erteilt werden kann, musst du Geld auf dein Nutzerkonto einzahlen, und zwar über PayPal. Bei diesem Zahlungsmodell geht man davon aus, dass du in Zukunft weitere Inhalte bestellen wirst, es sei denn, du zahlst die genaue Summe ein, die du für den Auftrag benötigst.
Sobald die Bestellung aufgegeben wurde, gibt es keinen Hinweis darauf, wie lange du auf deine Inhalte warten musst. Und hier ist der Haken: Während unser Elite-Plus-Beitrag in nur 45 Minuten fertig war, dauerte es fünf Tage, bis der Standard-Content eintraf. Das macht die Content-Planung schwierig und könnte zu Problemen führen, wenn du deinen Artikel zu einem bestimmten Termin benötigst.
Wenn der Content geschrieben ist, hast du drei Tage Zeit, ihn zu überprüfen und entweder zu akzeptieren (und dem Autor optional ein Trinkgeld zu hinterlassen), Überarbeitungen anzufordern oder ihn ganz abzulehnen. Die Artikel werden mit Copyscape auf Plagiate geprüft, aber alle anderen Überarbeitungen müssen vom Kunden selbst vorgenommen werden. Dies war bei unseren Beispielen dringend erforderlich:
Beispiel 1 – Qualitätsstufe Elite Plus – 600 Wörter – 1 Stunde Bearbeitungszeit – $ 39
Vollständigen Artikel hier lesen
Dieser Artikel erfüllt eine sehr einfache Version des Briefings:
- gerichtet an Reisende, die Essen und Kultur genießen
- in US-Englisch geschrieben
- Absätze sind durch Zwischenüberschriften aufgeteilt
- der Inhalt ist gut recherchiert, informativ und nützlich
- Plagiatsprüfung bestanden
Allerdings stießen wir auf mehrere Probleme:
- die drei erforderlichen Keywords wurden überhaupt nicht verwendet.
- Rechtschreibung und Grammatik bedürfen erheblicher Überarbeitung – es scheint nicht von einem Muttersprachler geschrieben zu sein.
- Keine Links, weder extern noch intern.
- Mehrere geforderte Aspekte fehlen, darunter ein Call-to-Action.
Bei der zweiten Probe war die Situation ähnlich:
Beispiel 2 – Standard-Qualitätsbewertung – 500 Wörter – 5 Tage Bearbeitungszeit – $ 3,30
Vollständigen Artikel hier lesen
Auch hier erfüllt der Artikel das Briefing in vielerlei Hinsicht:
- geschrieben in umgangssprachlichem US-Englisch
- klar und logisch strukturiert
- der Inhalt ist informativ und nützlich
- Rechtschreibung und Grammatik besser als erwartet
- Plagiatsprüfung bestanden
Allerdings stießen wir auf mehrere Probleme:
- Die drei erforderlichen Keywords wurden überhaupt nicht verwendet.
- Rechtschreibung und Grammatik müssen noch überarbeitet werden.
- Keine Links, weder externe noch interne
- Keine Zwischenüberschriften zur Aufteilung der Absätze.
In beiden Fällen baten wir um eine Überarbeitung und bekamen die Artikel mit den jeweils eingefügten Keywords zurück. Dieser Vorgang war unkompliziert, verlängerte aber die Zeit, die wir auf den zweiten Artikel warten mussten. Beide Beispiele müssen dann vom Kunden überarbeitet werden, damit sie eine veröffentlichungsfähige Qualität haben.
Weitere Merkmale des iWriter-Dienstes
Dieser iWriter-Testbericht befasst sich nur mit dem Dienst zum Schreiben von Inhalten, aber die Website bietet auch die Syndikation von Inhalten an. Für $ 49 pro URL ist es möglich, einen Link zu deinem Artikel, Blogbeitrag oder Website hochzuladen und ihn von iWriter zur Platzierung auf großen Nachrichtenseiten verteilen zu. Die Vorteile davon sind Backlinks und sog. Soziale Akzeptanz, ein Auftragsbericht sollte dir innerhalb von zwei oder drei Tagen zugestellt werden. Eine Liste mit Themen, die iWriter grundsätzlich nicht syndiziert, wird zur Verfügung gestellt; dazu gehören Glücksspiel, Politik, Alkohol, Dating und Waffen.
Autoren und Kunden können auch den regelmäßig aktualisierten iWriter-Blog lesen, der hilfreiche Beiträge zu so unterschiedlichen Themen wie dem Schreiben im Passiv, Productivity-Apps und dem Verfassen einer Pressemitteilung enthält.