Hier findest du die Artikel, die wir bestellt haben: Textbroker-Schreibproben (1313 Wörter).
Haftungsausschluss: Bei Key Content bieten wir qualitativ hochwertige, individuell geschriebene Inhalte von geprüften, handverlesenen, professionellen Muttersprachlern an. Unsere Inhalte sind in mehr als 60 Sprachen mit Projekt- und Kundenbetreuern verfügbar, die deinem Unternehmen zum Erfolg verhelfen. Wir bieten auch Übersetzungs- und Transkriptionsdienste an.
Der Textbroker-Service auf einen Blick
Betrachtet man die Selbstbedienungsoption, so hat Textbroker sowohl Vor- als auch Nachteile.
Positives
- schnelle Bearbeitungszeit
- einfache Auftragsabwicklung
- volle Kundenautonomie
- Flexibilität
- skalierbare Preisgestaltung
Negatives
- Qualität nicht wie erwartet
- zeitaufwändige Überarbeitungen
- unpersönliche Erfahrung
- minimale SEO
- Autorensuche nach dem Prinzip „try and error“
Textbroker: Top oder Flop?
Nachdem wir Textbroker genauer unter die Lupe genommen haben, stellt sich die Frage: Hält das Unternehmen, was es verspricht? Obwohl es sich sicherlich um eine seriöse Online-Content-Agentur handelt, die wettbewerbsfähige Preise und flexible Modelle anbietet, ist die Qualität entscheidend, wenn es um Content geht.
Keines der beiden Beispiele erfüllte wirklich den Anspruch von “erstklassigem Content” – obwohl ein höheres Niveau erreicht werden könnte, wenn man mehr Autoren ausprobiert oder sich für den teureren „Managed Service“ entscheidet. Gute Bewertungen vergeben wir für Effizienz und Flexibilität, es gibt jedoch eindeutig Raum für Verbesserungen bei der Qualität.
Weitere Service-Bewertungen:
- iWriter-Review
- Verblio-review
Was ist Textbroker?
Textbroker ist nur einer der vielen Online-Content-Services, die behaupten, ihren Kunden “mehr Erfolg mit erstklassigem Content” zu bringen.
Die 2005 in Deutschland gegründete Agentur Textbroker hat inzwischen Niederlassungen in Las Vegas und Kiew und arbeitet mit Tausenden von freiberuflichen Autoren zusammen, um einzigartigen Content in mehr als 36 Sprachen zu liefern.
Laut ihrer Website bearbeiten sie über 100.000 Aufträge pro Monat und haben rund 80.000 Kunden. Zu den wichtigsten Kunden gehören lastminute.com, Yoast, ebay und Staples.
Die Namen und Zahlen scheinen Textbroker seriös zu machen – aber was steckt wirklich hinter diesem selbsternannten “Pionier unter den Content-Plattformen”? Dieser Textbroker-Testbericht geht der Sache auf den Grund.
Was ist im Textbroker-Service enthalten?
Auf den ersten Blick ist das Angebot von Textbroker recht umfangreich. Die Mission des Unternehmens ist es, “den bestmöglichen Content für jeden, überall und in jeder Situation anzubieten”. Das ist ein bisschen viel gesagt, und ein gewagter Anspruch obendrein. Und so wollen sie das erreichen:
- Muttersprachler von 36 Sprachen
- Übersetzungen in über 45 Sprachen
- Kompetente Autoren in vielen Bereichen, von Reisen bis Finanzen
- Kostenlose Registrierung, keine monatlichen Gebühren
- Einfach zu bedienende Online-Plattform
- Automatisches Abrechnungssystem
- Anpassbares Preismodell ab 1,5 Cent pro Wort
- Gründliche Plagiatsprüfung
- SEO-Boost durch Einbindung von Keywords
Textbroker bietet einen umfassenden Projektmanagement-Service – aber dazu später mehr. Sehen wir zunächst einmal, wie das Selbstbedienungsmodell abschneidet.
Wie der Textbroker-Service funktioniert
In unserem Testbericht über Textbroker.com werden wir uns zwei Beispielartikel ansehen: einen von höherer und einen von geringerer Qualität.
Um einen Text zu bestellen, musst du dich zunächst als Kunde registrieren. Der Vorgang ist wie versprochen: schnell und kostenlos. Gib einfach einen Namen, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort ein, klicke auf den Bestätigungslink, der dir zugeschickt wird, und schon kannst du loslegen.
Kunden haben Zugriff auf ein internes Dashboard, in dem sie Aufträge erstellen oder überwachen, ihren Kontostand überprüfen und sogar Teams von bevorzugten Autoren verwalten können.
Die Plattform ist stolz auf die “erstklassige Flexibilität”, die sie bietet – und Flexibilität ist gleichbedeutend mit Auswahl. Das mag zunächst ein wenig verwirrend sein: Was sind die verschiedenen Auftragsarten und wie wirken sie sich auf Qualität und Preis aus? Zum Glück hat Textbroker dies in einer praktischen Übersicht über Leistungen und Preise aufgeschlüsselt:
Wenn du zum allerersten Mal ein Textbroker-Projekt erstellst, wirst du dich wahrscheinlich für eine OpenOrder entscheiden. Dabei wird dein Projekt mit allen Autoren der gewählten Qualitätsstufe geteilt, so dass es von der erstbesten Person angenommen werden kann.
Wenn du jedoch einen persönlicheren Ansatz bevorzugst, kannst du das Tool “Autoren finden” verwenden, um einen oder mehrere Autoren auszuwählen, die für dein Projekt geeignet sind. Mit Filtern wie Textart, Branchenerfahrung, Preisspanne und Ablehnungsquote kannst du deine Suche vollständig anpassen.
Sobald du ein paar Autoren gefunden oder mit ihnen zusammengearbeitet hast, kannst du ein maßgeschneidertes Team zusammenstellen, das deine zukünftigen Aufträge erfüllt.
Die OpenOrder hingegen ist ein anonymer Prozess – du hast keine Ahnung, wer an deinem Projekt arbeitet, bis es abgeschlossen ist. Um einen neuen Auftrag zu erstellen, kannst du eine der Textbroker-Vorlagen wie Blogpost, Pressemitteilung oder Produktbeschreibung verwenden.
Alle diese Vorlagen können an die Anforderungen deines Projekts angepasst werden. Wähle die Qualitätseinstufung des Autors, die Wortanzahl und die Bearbeitungszeit, gib Keywords und deren Häufigkeit an und lade ein Briefing mit Details zu Struktur, Stil und Inhalt hoch. Sobald du fertig bist, kannst du diese Vorlage speichern, um sie bei zukünftigen Aufträgen zu verwenden.
Wie versprochen, bietet Textbroker hier eine Menge Flexibilität. Ein besonders nützliches Feature ist die Bearbeitungszeit (anpassbar von 1 bis 10 Tagen), d. h. die Zeit, die der Autor nach Annahme des Auftrags für die Erstellung deines Contents hat.
Für zusätzliche Kontrolle kannst du auch eine Deadline angeben – wenn bis zu diesem Datum niemand deine Inhalte fertiggestellt hat, wird der Auftrag an dich zurückgegeben, um ihn zurückzusetzen oder zu löschen.
Sobald der Text geschrieben ist, hat der Kunde drei Tage Zeit, seinen Auftrag zu überprüfen. Wenn die Arbeit nicht zufriedenstellend ist, können Überarbeitungen angefordert werden.
Dies ist jedoch ein sehr kundengesteuerter Prozess: Alle gewünschten Änderungen müssen ordnungsgemäß angegeben und erklärt werden. Der Kunde editiert also quasi die Arbeit des Autors: eine zeitaufwändige Aufgabe.
Dieses Element war bei unseren Mustern etwas problematisch:
Auftrag 1: 5-Sterne-Qualitätsbewertung – 723 Wörter – 1 Tag Bearbeitungszeit – 42,40 €.
Lies hier den vollständigen Artikel.
Insgesamt erfüllt dieser Artikel das Basis-Briefing:
- Keywords in der geforderten Mindestanzahl verwendet
- Absätze unterschiedlicher Länge, aufgeteilt in H1, H2 und H3
- informativer und nützlicher Inhalt
- Plagiatsprüfung bestanden
Allerdings lässt er einiges zu wünschen übrig:
- Rechtschreibung und Grammatik fordern viel nachträgliche Arbeit
- SEO (Verwendung von Keywords) ist minimal
- keine Links, weder extern noch intern
- der (originale) Text ist in US-Englisch geschrieben (wir wollten UK)
- viele leere „Füllsätze“
Bei der zweiten Probe sieht es ganz ähnlich aus:
Auftrag 2: 2-Sterne-Qualitätsbewertung – 590 Wörter – 1 Tag Bearbeitungszeit – €9,40
Lies den vollständigen Artikel hier.
Dieser enthält tatsächlich mehr nützliche Informationen – der Autor hat offensichtlich etwas recherchiert – aber Rechtschreibung und Grammatik sind sehr schlecht. Dies könnte sicherlich nicht auf einer seriösen Website veröffentlicht werden; das erste Beispiel könnte es, aber nur nach einer Menge Arbeit.
Weitere Merkmale des Textbroker-Dienstes
Dieser Textbroker-Testbericht geht nur auf das Selbstbedienungsmodell ein, aber die Plattform bietet auch einen sogenannten „Managed Service“ an. Dieser bietet “hohe Qualität ohne Aufwand” und kümmert sich um alles, vom Projektmanagement über die Keywordrecherche bis hin zum HTML-Tagging und dem Lektorat.
Für Kunden mit größeren Budgets (der Service beginnt bei 1.000 €) und weniger Zeit ist dies möglicherweise eine attraktivere Alternative zum zeitintensiven Selbstbedienungsmodell.
Als neue Dienstleistung bietet Textbroker neben dem Verfassen von Inhalten nun auch das Übersetzen an. Die Preise beginnen bei 6,5 Cent pro Wort, aber für den vollen Service wird ein Mindestprojektbudget von 1.000 € empfohlen. Mehr als 45 Sprachen werden abgedeckt, und die Übersetzung wird von einer Mischung aus KI und Muttersprachlern durchgeführt.
Sowohl Textbroker-Kunden als auch Autoren können das “Expert Center” nutzen, das Blogs, Videos und Tutorials zu einer Reihe von Content-Marketing-Themen enthält. Von grundlegenden FAQs und Anleitungen zur Nutzung der Plattform bis hin zu eBooks und Content-Marketing-Glossaren gibt es hier eine Fülle an nützlichen Informationen, die vor allem für Einsteiger geeignet sind.
Funfact: Dieser Artikel ist 1269 Wörter lang.